In dieser Kategorie lässt sich die Art und Weise, wie jemand seine Sexualität äußert, beschreiben. Hierbei spielen (stereotype) Kleidung, Make Up, Parfum, die Sprache, der Umgang mit Emotionen eine zentrale Rolle. Diese Kategorie verweist also deutlich auf kulturelle Referenzen und bedient sich der Ausdrucksformen geschlechtsspezifischer Rollenzuweisungen. Entscheidend dabei ist, dass dieser Ausdruck der Sexualität nicht mit sexueller Erregung einhergeht und auch die sexuelle Orientierung keine Rolle spielt. Es handelt sich um eine zumeist zeitweilige Erfahrung, die von einem fehlenden Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsumwandlung gekennzeichnet ist[1].
[1]Aerts (2017), S. 6