Der folgende Versuch, die Komplexität der subjektiven Sexualität in einfacher Form darzustellen, basiert auf einem didaktisch reduzierten, wissenschaftlich aber nicht haltbaren Modell, das alle derzeit bekannten Formen der Geschlechtlichkeit in den vier Kategorien „Körperliches Geschlecht“, „Geschlechtsidentität“, „geschlechtliche Orientierung“ und „Ausdruck der Geschlechtlichkeit“ zumindest grob beschreibt. Dieses stark vereinfachte Modell wurde gewählt, um eine einfache Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen und komplizierte Begriffe kind- und jugendgerecht erklären zu können. Bei dem zugrunde liegenden Modell handelt es sich um das „Genderbread-Modell“, dessen Idee vom Blogger Sam Killermann stammt und sich nicht nur im Internet großer Popularität erfreut.